Arbeitsformen, derer sich viele von uns während der Corona-Pandemie notgedrungen bedienen mussten, wurden oftmals auch nach dem Ende der Lockdowns und Schutzverordnungen beibehalten. Home Office und virtuelle Meetings hatten sich mit der Zeit nicht nur für Beschäftigte, sondern auch für Unternehmen als durchaus vorteilhaft erwiesen. Die höhere Flexibilität der Mitarbeiter*innen förderte die Leistung und Effizienz von Teams und steigerte das Vertrauen der Firmen in ihre Belegschaften. Dieser Trend bewirkt zudem, dass Unternehmen ihren Mietflächenbedarf weiter optimieren können. Nicht mehr benötigte Büroflächen werden aus den Mietverträgen herausgelöst beziehungsweise untervermietet.
Im Idealfall erfolgt jedoch eine Umnutzung freiwerdender Flächen im Sinne einer Verschiebung der Unternehmenskultur hin zu Kollaboration, flexiblen, hybriden Arbeitsformen und kreativen Lösungen, die sich den persönlichen Bedürfnissen der Angestellten anpassen.
Diesen Weg ging auch einer unserer langjährigen Kunden – eine große internationale Wirtschaftskanzlei – in zwei seiner Hochhausetagen am Standort Frankfurt/Main, und beauftragte D9 mit der Umplanung verfügbarer Büro- und Konferenzflächen zu Mitarbeiterlounges unterschiedlicher Ausprägung – Collaborative Spaces, die wechselnden Teams die Wahl zwischen verschiedenen aktivitätsbezogenen Arbeitsplätzen bieten, und eine Coffee Lounge als Begegnungsstätte mit Möglichkeiten zur Entspannung sowie zum informellem Arbeiten. D9 begleitete die Kanzlei bei diesem New Work-Projekt budget- und termingerecht von der ersten Entwurfsskizze bis zur Koordinierung und Überwachung der Baumaßnahmen. Die umgestalteten Flächen gingen Anfang dieses Jahres in Nutzung.